Scherfestigkeit durch Kapillarität in unzementierten ungesättigten Böden
Autor(en): |
Peter Schick
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bautechnik, Januar 2004, n. 1, v. 81 |
Seite(n): | 31-38 |
DOI: | 10.1002/bate.200490004 |
Abstrakt: |
Die Scherfestigkeit ungesättigter Böden ist infolge der wirkenden Kapillarkräfte größer als im gesättigten Zustand, ein Umstand, der die Sicherheit geotechnischer Konstruktionen in oft unbekanntem Maße erhöht. Vorhandene Kapillarspannungen können über die pF-Kurve (Sättigungs-Wasserspannungs-Beziehung) abgeschätzt werden. In diesem Beitrag wird eine Möglichkeit angegeben, die Scherfestigkeit über den gesamten Bereich möglicher Wasserspannungen - insbesondere die maximale kapillarbedingte Scherfestigkeit eines austrocknenden Bodens - zu ermitteln. Als Anwendungsbeispiele werden die sättigungsabhängige maximale Höhe eines ungestützten Geländesprungs sowie die Rißsicherheit einer austrocknenden mineralischen Dichtung angegeben. Die Möglichkeit des Auftretens großer Wasserspannungen wird diskutiert. |
Stichwörter: |
Geländesprung Sättigungsgrad Hyperbelverfahren pF-Kurve kapillare Scherfestigkeit Wasserspannung Kapillarkohäsion
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Datenseite - Reference-ID
10015075 - Veröffentlicht am:
25.05.2004 - Geändert am:
14.08.2014