Schallschutz und akustische Wirkweise bei mehrlagigen textilen Fassadensystemen
Autor(en): |
Fabian Schmid
Walter Haase Werner Sobek Eva Veres Schew-Ram Mehra Klaus Sedlbauer |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bauphysik, 2014, n. 1, v. 36 |
Seite(n): | 1-10 |
DOI: | 10.1002/bapi.201410006 |
Abstrakt: |
Das Leitbild einer nachhaltigen Entwicklung ist inzwischen auch im Bauwesen von großer Bedeutung. Die Bautechnik und die Baukonstruktion entwickeln sich entsprechend diesem Trend weiter. Lösungen, die energie-, ressourcen- und massesparend sind, müssen sich in dichten, lärmbelasteten urbanen Räumen bewähren. An den Gebäudehüllen als Schnittstelle zwischen Innen- und Außenräumen entstehen so in besonderer Weise Spannungsfelder. Fassaden- und Dachsysteme müssen dabei unterschiedlichsten Anforderungen gerecht werden. Das Konzept der adaptiven mehrlagigen textilen Gebäudehüllen als Fassadensystemlösung, welches am Institut für Leichtbau Entwerfen und Konstruieren (ILEK) entwickelt wurde, versucht diese vielfältigen Anforderungen durch eine äußerst masse- und ressourcensparende Lösung zu erfüllen. Die nun in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Bauphysik (LBP) durchgeführte Untersuchung konzentrierte sich auf eine Bewertung der akustischen Wirkweise dieser textilen Fassadensysteme und auf eine mögliche Weiterentwicklung des Gesamtkonzeptes. Insbesondere die Aspekte des Schallschutzes und der Raumakustik sind aufgrund der fehlenden Masse bei textilen Gebäudehüllen, der kognitiven Relevanz der akustischen Wahrnehmung und der sich abzeichnenden städtebaulichen Entwicklungstendenzen für die Weiterentwicklung und Anwendung solcher leichten Fassadensysteme relevant. |
Stichwörter: |
Lärmschutz Raumakustik Fassadensysteme adaptive Gebäudehülle Verbundvliesstoff schaltbare Textillagen Messreihe
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10069795 - Veröffentlicht am:
25.02.2014 - Geändert am:
13.08.2014