Schallschutz mit Ziegeln: Neue Bemessungsansätze zur Berücksichtigung flankierender Übertragung
Autor(en): |
Michael Gierga
|
---|---|
Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Mauerwerk, August 2006, n. 4, v. 10 |
Seite(n): | 162-167 |
DOI: | 10.1002/dama.200600282 |
Abstrakt: |
Der Schallschutz zwischen zwei Räumen wird neben der akustischen Qualität des trennenden Bauteils wesentlich durch die Eigenschaften der flankierenden Bauteile bestimmt. Diese Erkenntnis ist in bauakustischen Kreisen seit langem bekannt. Die bislang praktizierte Bemessung des Schallschutzes zwischen zwei Räumen nach Beiblatt 1 zu DIN 4109 berücksichtigt die Einflüsse der flankierenden Übertragung durch pauschale Zu- und Abschläge auf das bewertete Schalldämm-Maß R'w des trennenden Bauteils. Da hierzu die mittlere flächenbezogenen Masse aller Flankenbauteile angesetzt wird, kann dieses Verfahren zu groben Fehlern bei der Prognose des zu erwartenden Schallschutzes und somit zu Mängeln führen. |
Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10025356 - Veröffentlicht am:
19.11.2006 - Geändert am:
15.08.2014