Schalldämmung und Schall-Längsdämmung von Fassadenkonstruktionen im Prüfstand
Erkenntnisse für die bauakustische Beratung in der Praxis
Autor(en): |
M. Sahl
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bauphysik, Februar 2006, n. 1, v. 28 |
Seite(n): | 45-54 |
DOI: | 10.1002/bapi.200610004 |
Abstrakt: |
Basierend auf Reihen- und Einzelmessungen zur Bestimmung des bewerteten Schalldämm-Maßes und der Norm-Flankenpegeldifferenz in horizontaler und vertikaler Übertragungsrichtung von Fassaden werden Auswirkungen des Meßverfahrens und konstruktiver Fassadendetails auf das Meßergebnis aufgezeigt. Bei der Messung des bewerteten Schalldämm-Maßes von Fassadenkonstruktionen besteht grundsätzlich die Möglichkeit der Anwendung von DIN EN SO140-3 in einem Wandprüfstand oder des In-situ-Verfahrens nach DIN ENISO140-5 in einem Fassadenprüfstand zur Ermittlung der Schall-Längsdämmung. Da die beiden Meßverfahren für die gleiche Fassadenkonstruktion systematisch deutlich differierende Meßergebnisse produzieren, wird neben dem formalen Aspekt der Übertragbarkeit der beiden Meßverfahren auf die Einbausituation der Fassade im Bauvorhaben eingegangen. Der Einfluß konstruktiver Ausführungsdetails auf das ermittelte bewertete Schalldämm-Maß und/oder die ermittelte Norm-Flankenpegeldifferenz werden aufgrund von Variantenuntersuchungen unterschiedlicher Fassaden aufgezeigt. Hierzu zählen z. B. Größe, Art und Anordnung der Verglasung, Ausführung von Fassadenpfosten und -riegeln sowie Ausbildung des Fassaden-Anschlußelementes als Einzelelement zur Bestimmung der Norm-Flankenpegeldifferenz einer Fassadenkonstruktion. |
Stichwörter: |
Doppelfassade Wärmeschutzverglasung Meßergebnisse Pfosten-Riegel-Fassaden Prallscheiben Fassadenschwert Trennwände stehende Wellen Lochfassade Konstruktionsdetails
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10025437 - Veröffentlicht am:
19.11.2006 - Geändert am:
30.09.2018