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Schäden durch salpetersäurebildende Bakterien am Breisacher Münster

Autor(en):

Medium: Fachartikel
Sprache(n): Englisch
Veröffentlicht in: Restoration of Buildings and Monuments, , n. 1, v. 1
Seite(n): 37-54
DOI: 10.1515/rbm-1995-5006
Abstrakt:

Die statistische Auswertung ausgewählter biologischer und beschreibender Parameter von Proben des Breisacher Münsters zeigte einen deutlichen Zusammenhang zwischen dem Auftreten von Schalen und dem Bewuchs mit Nitrifikanten. In der Vorstufe dieses Schadensbildes, der Klasse "Abbröckeln bis Schalenbildung", konnten diese Organismen in großen Mengen nachgewiesen werden. In der fertig ausgebildeten Schale waren sie dann wieder auf der neuen Oberfläche unterhalb der Schale zu finden. Für spätere Restaurationen sollten Ersatzmaterialien auf ihre Eignung zum mikrobiellen Bewuchs getestet werden. Roter Tuff am Breisacher Münster war am stärksten durch Nitrifikanten gefährdet. Dieses Baumaterial aus Restaurationen des 19. Jahrhunderts hat sich als ungeeignet erwiesen. Weiterhin zeigen die Daten daß Kaiserstühler Tuff, im Vergleich mit Naturstein, heterotrophen Organismen gute Wachstumsbedingungen bietet. Eine Ursache hierfür ist wahrscheinlich die hohe Wasseraufnahmekapazität (große innere Oberfläche).

Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1515/rbm-1995-5006.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10533054
  • Veröffentlicht am:
    17.12.2020
  • Geändert am:
    19.02.2021
 
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