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Schadensbeben in Österreich

Beurteilung bestehender Bauwerke

Autor(en):


Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Bautechnik, , n. 8, v. 82
Seite(n): 533-538
DOI: 10.1002/bate.200590171
Abstrakt:

Bauwerke. die entsprechend den letztgültigen Normen bemessen werden, sind heute bereits relativ erdbebensicher. Ein Problem stellen jedoch älteren Bauwerke dar, da früher fallweise nur eine unzureichende oder keine Berücksichtigung des Lastfalls Erdbeben erfolgte. Überdies wurden in den letzten Jahren neue Erdbebengefährdungskarten mit vergrößerten, seismisch aktiven Zonen erstellt. Zusätzlich besteht das Problem, daß durch das relativ seltene Auftreten von Erdbeben in Österreich kein ausgeprägtes Risikobewußtsein besteht und daher die Erdbebensicherheit im Bauwesen nur als untergeordnetes Thema betrachtet wird. Grundsätzlich ist es weder wirtschaftlich noch technisch machbar, die Erdbebensicherheit jedes bestehenden Bauwerks gemäß der neuen Normengeneration zu überprüfen und zu erhöhen. Der Ansatzpunkt besteht jedoch in der Untersuchung und Ertüchtigung von wichtigen Bauwerken, die vor allem nach einem Erdbeben funktionstüchtig bleiben müssen. Dazu kommt eine innovative Methode aus Kombination von dynamischen Messungen und FE-Berechnungen zur Anwendung. In diesem Beitrag erfolgt neben der exemplarischen Darstellung dieses modernen Beurteilungsverfahrens eine Zusammenstellung der Schadensbeben in Österreich innerhalb der letzten 10 Jahre.

Stichwörter:
Erdbeben Erdbebengefährdung Intensität Erdbebennormen Schadenbeben Erdbebenrisiko Bodenerschütterung dynamische Eigenschaften Schwingungsmessungen
Verfügbar bei: Siehe Verlag
Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/bate.200590171.
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    Datenseite
  • Reference-ID
    10022099
  • Veröffentlicht am:
    09.10.2005
  • Geändert am:
    30.09.2018
 
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