Sanierungsverfahren für feuchte- und salzbelastetes Mauerwerke
Autor(en): |
Axel Dettmann
Helmuth Venzmer |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Mauerwerk, Juni 2003, n. 3, v. 7 |
Seite(n): | 76-80 |
DOI: | 10.1002/dama.200300170 |
Abstrakt: |
Die Trockenlegung und Entsalzung von Mauerwerk mit elektrischen bzw. elektrophysikalischen Verfahren wird in der Fachwelt äußerst unterschiedlich bewertet, und auch die praktisch erzielten Ergebnisse sind sehr verschieden. Zur Klärung dieses Meinungsstreits ist es nötig, die wichtigsten physikalischen und chemischen Einflußfaktoren, die bei diesen Verfahren eine Rolle spielen, zu ermitteln und letztendlich die für einen Wasser- und Salztransport notwendigen Bedingungen einzugrenzen. Im Labormaßstab wurde anhand von Probekörpern aus Ziegel und Sandstein die elektroosmotisch bewegte Wassermenge in Abhängigkeit von der elektrischen Feldstärke ermittelt und die für einen elektroosmotischen Wassertransport benötigte Mindestfeldstärke bestimmt. Darüber hinaus zeigt sich, daß auch strukturelle Baustoffparameter wie die Porosität einen erheblichen Einfluß auf den elektroosmotischen Wassertransport haben. |
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Datenseite - Reference-ID
10014417 - Veröffentlicht am:
21.04.2004 - Geändert am:
14.08.2014