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Autor(en):
Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Stahlbau, , n. 5, v. 77
Seite(n): 336-344
DOI: 10.1002/stab.200810046
Abstrakt:

Bei den zur Zeit verwendeten Sandwich-Dachbauteilen ist die äußere Deckschicht prinzipiell immer trapezprofiliert, da die Bauteil-Längsfugen durch Überlappung der äußeren Deckbleche gut realisierbar sind und durch die Eigenbiegesteifigkeit der profilierten Deckbleche eine Durchbiegungszunahme infolge Kriechverformungen der Kernschichten weitgehend verhindert wird - auch bei langzeitiger Belastung aus Schnee und Eigengewicht. Insbesondere bei Flachdächern von Industriegebäuden ergeben sich jedoch durch die profilierten Deckbleche einige Nachteile, z. B. bei der Abdichtung von Dachdurchbrüchen. Außerdem muss wegen der Regenwasserführung stets eine Verlegung vom First zur Traufe vorgesehen werden, was immer eine Unterkonstruktion mit Pfetten erfordert. Im Rahmen eines Forschungsvorhabens wurden deshalb Sandwich-Dachbauteile mit ebenen Deckschichten entwickelt, bei denen Dachdurchbrüche einfach abgedichtet werden können und eine Verlegung quer zur Dachneigung - von Binder zu Binder (ohne Pfetten) - möglich ist. Dabei wurden alle erforderlichen Untersuchungen zum Kriechverhalten, zur Abdichtung der Bauteilfugen und zu speziellen Befestigungen durchgeführt und praxisgerechte Lösungen vorgeschlagen.

Stichwörter:
Kriechverhalten Relaxation Kernschicht Belastungsgeschichte Fugendichtigkeit Wassersäulen-Prüfung Dichtungsbänder Sandwichelement
Verfügbar bei: Siehe Verlag
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    Datenseite
  • Reference-ID
    10043714
  • Veröffentlicht am:
    23.01.2009
  • Geändert am:
    15.08.2014
 
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