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Autor(en):


Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Bautechnik, , n. 6, v. 84
Seite(n): 388-396
DOI: 10.1002/bate.200710034
Abstrakt:

Säulen antiker griechischer Tempel bestehen aus übereinanderliegenden Wirbeln im Trockenbau. Die Kontaktflächen sind perfekt bearbeitet und absolut zentriert. Das Verhalten solcher Wirbelkonstruktionen unter Erdbebenbeanspruchung ist grundlegend anders als der modernen monolithischen Bauten. Ihre Standsicherheit wird durch unabhängiges Gleiten und Kippen der Wirbel bestimmt, die einen externen Energiedissipationsmechanismus bilden. In diesem Aufsatz werden numerische Untersuchungen zum dynamischen Verhalten antiker Säulen vorgestellt das starke Nichtlinearitäten aufweist. Verschiedene Modellierungsmöglichkeiten werden untersucht und an Versuchsergebnissen kalibriert. Es läßt sich feststellen, dass antike Säulen weniger gefährdet gegenüber Erdbeben als moderne Konstruktionen sein können. Es zeigt sich, dass die Perfektion der Ausbildung die Anforderungen an sthetik, Architektur und Tragfunktion vereinen könnte.

Stichwörter:
Restaurierung weißer Marmor Steinblöcke Säulenwirbel Kontaktfläche Starkbeben Dämpfungen Querverschiebungen Kippung Tragwerksantwort Trockenbau Maßstabseffekte
Verfügbar bei: Siehe Verlag
Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/bate.200710034.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10028723
  • Veröffentlicht am:
    16.08.2007
  • Geändert am:
    15.08.2014
 
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