Rudolph Bredt. Zum 100. Todestag des Altmeisters des deutschen Kranbaus
Autor(en): |
Karl-Eugen Kurrer
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Stahlbau, April 2000, n. 4, v. 69 |
Seite(n): | 333-344 |
DOI: | 10.1002/stab.200000970 |
Abstrakt: |
Ingenieuren ist Rudolph Bredt (1842 bis 1900) nur als Namen bekannt: Seine beiden 1896 publizierten Formeln - die erste und die zweite Bredtsche Formel - haben die Saint-Venantsche Torsionstheorie entscheidend vorangebracht. Erst August Föppl (1853 bis 1924) sollte die Tragweite dieser Bredtschen Arbeit erkennen und nach 1917 für den Ausbau der Saint-Venantschen Torsionstheorie mit großem Erfolg nutzen. Darüber hinaus hat Bredt weitere zukunftsweisende Beiträge zur Technischen Mechanik veröffentlicht. Sein größtes Verdienst jedoch ist die Entwicklung der 1830 in Wetter a. d. Ruhr gegründeten Firma Ludwig Stuckenholz zur ersten Kranbaufirma Deutschlands, eine der Stammfirmen der Demag (heute: Mannesmann Dematic). Seine ingeniösen Krankonstruktionen fanden im In- und Ausland hohe Anerkennung, aber auch "als bewährte Konstruktionen" unlautere Nachahmung. So schuf Bredt als Unternehmer, als Konstrukteur und als praxisorientierter Technikwissenschaftler die Grundlagen des Kranbaus in Deutschland. An jene Leistungen des Altmeisters des deutschen Kranbaus möchte der vorliegende Aufsatz erinnern. |
Stichwörter: |
Technikgeschichte Laufkrane Bredtsche Formeln technische Mechanik Saint-Venantsche Torsion Wissenschaftsgeschichte Krantypen Kranstatik Hohlquerschnitte
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10012370 - Veröffentlicht am:
09.12.2003 - Geändert am:
14.08.2014