Rollschütz oder Gleitschütz
Vergleichende Untersuchung an der Bremer Weserschleuse
Autor(en): |
Reiner Wagner
Ralf Hansen Ulrike Gabrys Ludwig Kellner |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Stahlbau, Dezember 2000, n. 12, v. 69 |
Seite(n): | 929-933 |
DOI: | 10.1002/stab.200003370 |
Abstrakt: |
In den letzten 50 Jahren wurden Rollschütze sehr häufig in Schiffsschleusen als Verschlüsse zum Füllen und Entleeren der Schleusenkammern eingesetzt. Die Schütze sind i. d. R. mit vier Hauptlaufrollen, zwei bis vier Gegen- und zwei bis vier Seitenführungsrollen ausgerüstet. Diese Vielzahl der Führungselemente und ihre Feingliedrigkeit haben sich im rauhen Betrieb als nicht ausreichend robust herausgestellt. Es bestehen deshalb Bestrebungen, Rollschütze durch Gleitschütze zu ersetzen. Die Erneuerung der Bremer Wasserschleuse wurde dazu genutzt, an den Umläufen des Unterhauptes auf der einen Seite ein Rollschütz, auf der anderen Seite ein Gleitschütz einzubauen. Über die vergleichende Erprobung und die dabei vorgenommenen Versuche wird berichtet. |
Stichwörter: |
Antriebskräfte Hydraulikzylinder Verschlußkörper Rollschütz Gleitschütz maximale Hubkraft Schwingungsmessungen Spannungsmessungen In-situ-Messungen
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10012300 - Veröffentlicht am:
09.12.2003 - Geändert am:
30.09.2018