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The Role of Thermal Mass in the Sustainable Design of Australian Housing

Autor(en):
Medium: Fachartikel
Sprache(n): Englisch
Veröffentlicht in: Mauerwerk, , n. 3, v. 15
Seite(n): 179-185
DOI: 10.1002/dama.201190026
Abstrakt:

Die Rolle der thermischen Masse bei nachhaltigen Konstruktionen im australischen Gebäudebau.

Es ist weltweit ein zunehmendes Interesse an Nachhaltigkeit in all ihren Formen, insbesondere bei der nachhaltigen Gestaltung der Gebäudehülle, zu verzeichnen. In Australien spiegelt sich dies in den Regelungen wider, die beim Bau von neuen Gebäuden zu beachten sind, um den verschiedenen Anforderungen der Nachhaltigkeit gerecht zu werden; insbesondere in Bezug auf Energieeffizienz und Wasserverbrauch.

Die traditionellen Hauskonstruktionen in Australien wurden von ästhetischen und ökonomischen Überlegungen beeinflusst mit nur wenig Augenmerk auf Faktoren wie Energieeffizienz. Eine Reihe von Verblend- und Hohlziegelmauerwerk-Systemen sind verfügbar; aber solare Passiv-Konstruktionsprinzipien, die den Vorteil der thermischen Massen von schweren Wänden nutzen, sind nicht sehr verbreitet. Als Folge nutzen viele Häuser künstliche Heizung und Kühlung, um thermischen Komfort zu bieten, ohne den Versuch zu unternehmen, bereits bei der Konstruktion die thermische Leistungsfähigkeit des Gebäudes zu optimieren. Da die eingesetzte Energie für den Betrieb des Gebäudes bei weitem die graue Energie der Materialien übersteigt, wird diese Gesamtenergie zu einem wichtigen Faktor bei der Herstellung nachhaltiger Gebäudesysteme.

In diesem Zusammenhang spielt die effizientere Nutzung der in schweren Wänden aus Mauerwerk vorhandenen thermischen Masse eine wichtige Rolle bei der Verbesserung der thermischen Leistungsfähigkeit. Einige der Ergebnisse eines laufenden umfassenden Forschungsprojektes an der Universität von Newcastle mit Schwerpunkt auf diesem Bereich werden im vorliegenden Beitrag vorgestellt.

Stichwörter:
Passivhaus Wärmedurchlasswiderstand thermal resistance (R-value)
Verfügbar bei: Siehe Verlag
Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/dama.201190026.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10065827
  • Veröffentlicht am:
    06.10.2011
  • Geändert am:
    13.08.2014
 
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