Die Renaissance der Fachwerkbrücke
Autor(en): |
Jorge Bernabeu Larena
Alejandro Barnabeu Larena |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Stahlbau, Februar 2014, n. 2, v. 83 |
Seite(n): | 101-111 |
DOI: | 10.1002/stab.201410132 |
Abstrakt: |
Nach dem Zweiten Weltkrieg war die Fachwerkbrücke in Westeuropa über drei Jahrzehnte lang quasi von der Bildfläche verschwunden. Erst Mitte der 1980er Jahre wird sie dank zweier Ansätze, die auf verschiedenen technischen Entwicklungen beruhen, wiederentdeckt. In Deutschland findet die Fachwerkbrücke im Verbundbrückenbau im Bereich des Hochgeschwindigkeitseisenbahnbaus erneut Verwendung. In Frankreich erfolgt die Annäherung an die Fachwerkbrücke über die Weiterentwicklung der Betonquerschnitte mit außen liegender Vorspannung und Gewichtseinsparungen in den Tragwerksstegen. Angeregt durch die Veröffentlichung von Artikeln über herausragende Bauten breitet sich das Fachwerk in den 1990er Jahren in ganz Europa aus. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts kommt das Raumfachwerk mit hohlem Brückenquerschnitt auf, das die Möglichkeit bietet, den Querschnitt zu begehen bzw. zu befahren, und so die Durchdringung der statischen Konstruktion beim Überqueren der Brücke zu einem Erlebnis zu machen. Das Fachwerk ist zur Überbrückung großer Spannweiten und für Experimente mit neuen Querschnitten bestens geeignet und bietet neue Möglichkeiten hinsichtlich Gestalt und Ausdruck. |
Stichwörter: |
Eisenbahnbrücke Fachwerk Stahlbetonbrücke Brückenentwurf Betonbrücke Baugeschichte Fachwerkträger Verbundbrückenbau
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
Bauwerke und Projekte
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Datenseite - Reference-ID
10069754 - Veröffentlicht am:
14.02.2014 - Geändert am:
13.08.2014