Redundante Punkthaltersysteme im Konstruktiven Glasbau durch hybride Verklebung
Autor(en): |
Dominik Offereins
(Universität der Bundeswehr München, Institut für Konstruktiven Ingenieurbau Werner‐Heisenberg‐Weg 39 85579 München Deutschland)
Geralt Siebert (Universität der Bundeswehr München, Institut für Konstruktiven Ingenieurbau Werner‐Heisenberg‐Weg 39 85579 München Deutschland) |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Englisch |
Veröffentlicht in: | ce/papers, September 2022, n. 3, v. 5 |
Seite(n): | 77-88 |
DOI: | 10.1002/cepa.1866 |
Abstrakt: |
Die Untersuchung von Klebverbindungen im Konstruktiven Glasbau stellt gegenwärtig ein sehr aktives Forschungsgebiet dar. Das Konzept der hybriden Verklebung bezieht sich dabei auf Punkthaltersysteme, die Fassadenverglasungen mit der tragenden Unterkonstruktion verbinden. Dabei wird durch die Kombination eines steifen Primärklebstoffs mit einem weicheren Sekundärklebstoff ein redundantes Tragverhalten erzeugt. Zur Untersuchung der generellen Machbarkeit des Systems wurden uniaxiale Zugversuche im gealterten und ungealterten Zustand an einem weichen strukturellen Silikonklebstoff und einem steifen Epoxidharzklebstoff durchgeführt. Mit den gewonnenen Versuchsdaten wurde zudem jeweils ein erstes Materialmodell in einer FEM‐Software erstellt. |
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Datenseite - Reference-ID
10767485 - Veröffentlicht am:
17.04.2024 - Geändert am:
17.04.2024