Randnahe Kopfbolzen - Ermüdungsverhalten unter Querschub - Ergänzung und Verbesserung bisheriger Regeln
Autor(en): |
Jochen Raichle
Ulrike Kuhlmann |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Stahlbau, Februar 2016, n. 2, v. 85 |
Seite(n): | 153-160 |
DOI: | 10.1002/stab.201610360 |
Abstrakt: |
Kopfbolzen, die in neuen interessanten Konstruktionsformen nahe zum freien Bauteilrand des Betons angeordnet werden, zeigen ein anderes, durch frühe Spaltrissbildung bestimmtes Tragverhalten als die üblichen randfernen Kopfbolzen. Der effektive Randabstand hat einen bedeutenden Einfluss auf die Tragfähigkeit. Für die bisher schon in DIN EN 1994-2, Anhang C gegebenen Bemessungsregeln bei einer randnahen Anordnung mit Beanspruchungsrichtung längs oder quer zum freien Bauteilrand werden Ergänzungen und Verbesserungen erläutert. Insbesondere werden Forschungsergebnisse zum Ermüdungsverhalten unter Querschub vorgestellt, die auch zu einer Bemessungsgleichung für die Ermüdungsfestigkeit von randnahen Kopfbolzen unter Querschub führen. Darüber hinaus wird für diesen Fall der Einfluss einer Ermüdungsbeanspruchung auf die statische Resttragfähigkeit näher betrachtet. |
Stichwörter: |
Verbundfuge DIN EN 1994-2 Randabstand statische Resttragfähigkeit
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10072844 - Veröffentlicht am:
24.04.2016 - Geändert am:
24.04.2016