Radon in Innenwänden - Ergebnisse einer Untersuchung im Fichtelgebirge
Autor(en): |
G. Neroth
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bauphysik, Oktober 1993, n. 5, v. 15 |
Seite(n): | 146-153 |
Abstrakt: |
In 16 Häusern einer kleinen Ortschaft im oberfränkischen Fichtelgebirge wurden Radonmessungen und Bauaufnahmen durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, daß die Radonbelastung im Innern wesentlich durch die Dichtigkeit der erdberührten Bauteile beeinflußt wird. Alte Gebäude mit direkt auf dem anstehenden Erdreich verlegten Holzfußböden zeigten relativ hohe Radonwerte bis zu 3300 Bq/m² . Hingegen wurden bei jüngeren Gebäuden mit durchgehender Betonbodenplatte Konzentrationen unter 100 Bq/m² gemessen. Aufbauend auf den Untersuchungsergebnissen wurden Vorschläge erarbeitet, durch welche bauliche Maßnahmen die Radongehalte in den am stärksten belasteten Gebäuden reduziert werden können. |
Stichwörter: |
Radonmessung radonbelastetes Gebäude Sanierung Gesundheit
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