0
  • DE
  • EN
  • FR
  • Internationale Datenbank und Galerie für Ingenieurbauwerke

Anzeige

Querkraftwiderstand von Stahlbetonbauteilen ohne Querkraftbewehrung

Autor(en):

Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Beton- und Stahlbetonbau, , n. 11, v. 111
Seite(n): 716-727
DOI: 10.1002/best.201600040
Abstrakt:

Eine neue Modellvorstellung zum Querkraftwiderstand von Stahlbetonbauteilen ohne Querkraftbewehrung wird beschrieben. Betrachtet werden Schnittkörper, die einseitig durch einen fiktiven, unter π/4 zum Zuggurt geneigten Riss begrenzt sind, der sich vom Zuggurt zum Druckgurt erstreckt. Es wird angenommen, dass die über einen Riss übertragbare Schubspannung mit zunehmender Rissbreite linear abnimmt und dass die Rissbreite auf der Höhe des Zuggurts zur Zuggurtdehnung im Riss und zum Gurtabstand proportional ist. Damit resultiert bei elastisch bleibender Bewehrung ein linear-hyperbolischer Zusammenhang zwischen dem Querkraftwiderstand und der Zuggurtkraft am Riss, und die maßgebende Risslage sowie alle weiteren interessierenden Größen können über Gleichgewichtsbetrachtungen ermittelt werden. Dabei ist zu beachten, dass die Risslage wegen der möglichen direkten Abstützung auflagernaher Lasten eingeschränkt ist; es wird angenommen, dass die entsprechende Länge gleich dem doppelten Gurtabstand ist.

Stichwörter:
Stahlbeton Querkraft Balken Platten Widerstand Risse Riss Schub Rißbreite Spannungsfeld
Verfügbar bei: Siehe Verlag
Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/best.201600040.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10074875
  • Veröffentlicht am:
    10.11.2016
  • Geändert am:
    10.11.2016
 
Structurae kooperiert mit
International Association for Bridge and Structural Engineering (IABSE)
e-mosty Magazine
e-BrIM Magazine