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Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Beton- und Stahlbetonbau, , n. 10, v. 109
Seite(n): 654-665
DOI: 10.1002/best.201400054
Abstrakt:

Die Nachrechnungen bestehender älterer deutscher Spannbetonbrücken auf Grundlage der aktuell gültigen Normen zeigen im Allgemeinen erhebliche Defizite in Bezug auf die erforderliche Querkraftbewehrung in Längsrichtung. Es ist jedoch bisher kein Querkraftversagen eines bestehenden deutschen Brückenbauwerks bekannt.

Bis heute gibt es nur sehr wenige Versuche an Spannbetonbalken als Durchlaufträger. Um das Tragverhalten durchlaufender Spannbetonbalken eingehender zu untersuchen, wurde im Rahmen eines von der BASt beauftragten Forschungsvorhabens an der TU Dortmund ein Großversuch an einem vorgespannten Zweifeldträger durchgeführt. Dabei sollte auch der zusätzliche Traganteil aus einer Druckbogenwirkung genauer betrachtet werden. Zur kontinuierlichen Erfassung der Beanspruchungen im gesamten Bauteil unter allen Laststufen wurde eine umfassende Messtechnik installiert.

Im vorliegenden Beitrag werden der Großversuch und die daraus gewonnenen wesentlichen Erkenntnisse dargestellt. Zudem erfolgen eine Versuchsauswertung auf Basis geltender Normen und ein Vergleich mit dem Druckbogenmodell.

Stichwörter:
Querkraft Rissbilder Schub Tragverhalt Spannbeton Durchlaufträger Druckbogen Bauteilversagen
Verfügbar bei: Siehe Verlag
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  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10070527
  • Veröffentlicht am:
    21.10.2014
  • Geändert am:
    21.10.2014
 
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