Punktgehaltene Gläser mit geringem Bohrungsrandabstand
Autor(en): |
Lena Efferz
(Hochschule München, Institut für Material‐ und Bauforschung Karlstraße 6 80333 München Deutschland)
Steffen Dix (Hochschule München, Institut für Material‐ und Bauforschung Karlstraße 6 80333 München Deutschland) Christian Schuler (Hochschule München, Institut für Material‐ und Bauforschung Karlstraße 6 80333 München Deutschland) |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Englisch |
Veröffentlicht in: | ce/papers, Februar 2022, n. 1, v. 5 |
Seite(n): | 268-279 |
DOI: | 10.1002/cepa.1674 |
Abstrakt: |
In der Praxis wird der Abstand vom Bohrungsrand zur Glaskante nach DIN 18008‐3 bei punktgehaltenen Verglasungen häufig unterschritten, sodass nach Norm nur die Festigkeit des Basisglases angesetzt werden darf. Gemäß aktuellen Untersuchungen werden die Verteilung der Eigenspannungen und die charakteristische Biegefestigkeit bei Verringerung des Randabstandes zur Bohrung nicht relevant beeinträchtigt. Dies kann auch anhand eines Praxisbeispiels einer Aufzugverglasung aus ESG mit randnahen Bohrungen verifiziert werden. Hier wird mit spannungsoptischen Messungen die Vorspannqualität des Glases untersucht. Abschließend werden Bruchspannungen aus verschiedenen zerstörenden Versuchen an randnahen Bohrungen miteinander verglichen. |
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10767544 - Veröffentlicht am:
17.04.2024 - Geändert am:
17.04.2024