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Punktgehaltene Gläser mit geringem Bohrungsrandabstand

Autor(en): (Hochschule München, Institut für Material‐ und Bauforschung Karlstraße 6 80333 München Deutschland)
(Hochschule München, Institut für Material‐ und Bauforschung Karlstraße 6 80333 München Deutschland)
(Hochschule München, Institut für Material‐ und Bauforschung Karlstraße 6 80333 München Deutschland)
Medium: Fachartikel
Sprache(n): Englisch
Veröffentlicht in: ce/papers, , n. 1, v. 5
Seite(n): 268-279
DOI: 10.1002/cepa.1674
Abstrakt:

In der Praxis wird der Abstand vom Bohrungsrand zur Glaskante nach DIN 18008‐3 bei punktgehaltenen Verglasungen häufig unterschritten, sodass nach Norm nur die Festigkeit des Basisglases angesetzt werden darf. Gemäß aktuellen Untersuchungen werden die Verteilung der Eigenspannungen und die charakteristische Biegefestigkeit bei Verringerung des Randabstandes zur Bohrung nicht relevant beeinträchtigt. Dies kann auch anhand eines Praxisbeispiels einer Aufzugverglasung aus ESG mit randnahen Bohrungen verifiziert werden. Hier wird mit spannungsoptischen Messungen die Vorspannqualität des Glases untersucht. Abschließend werden Bruchspannungen aus verschiedenen zerstörenden Versuchen an randnahen Bohrungen miteinander verglichen.

Point‐supported glasses with small distance from hole to edge from the point of view of science and application. In point‐fixed glazing, the distance from the hole to the edge according to the German standard DIN 18008 is often undercut. So that according to the standard, only the strength of the base glass can be applied. Current investigations show that the distribution of residual stresses and the characteristic bending strength are not significantly affected by reducing the distance from edge to hole. This is verified by means of a field example of a lift glazing with holes close to the edge in toughened safety glass. Here, the pre‐stressing quality of the glass is examined with photoelastic measurements. Finally, fracture stresses from various destructive tests on holes near the edges are discussed.

Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/cepa.1674.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10767544
  • Veröffentlicht am:
    17.04.2024
  • Geändert am:
    17.04.2024
 
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