Prüfung der Druckfestigkeit von Außenputz auf Mauerwerk
Autor(en): |
Peter Schubert
|
---|---|
Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Mauerwerk, Juni 2011, n. 3, v. 15 |
Seite(n): | 140-144 |
DOI: | 10.1002/dama.201100496 |
Abstrakt: |
Außenputz muss in wichtigen Eigenschaften auf den Putzgrund, vor allem bei wärmedämmendem Leichtziegel-Mauerwerk, angepasst sein, damit schädliche Putzrisse bis in den Putzgrund vermieden werden. Der Nachweis ausreichender Eigenschaftsanpassung kann mit Hilfe der Druckfestigkeit des Putzes auf dem Putzgrund erfolgen. Diese soll etwa 5 N/mm² nicht überschreiten. Die Druckfestigkeit wird mit den Verfahren II oder III nach DIN 18555-9, vorzugsweise mit dem Verfahren III an Putzscheiben von am Bauwerk entnommenen Bohrkernen ermittelt. Ein Bezug dieser Druckfestigkeitswerte zu denen an Prismen nach DIN EN 1015-11 ("Standard"-Normprüfung, Normdruckfestigkeit) ist möglich. Dadurch lässt sich auch näherungsweise der (obere) Grenzwert der Normdruckfestigkeit bestimmen, bei dem davon ausgegangen werden kann, dass die Putzdruckfestigkeit am Bauwerk den empfohlenen Wert von etwa 5 N/mm² einhält. |
Stichwörter: |
Putzmörtel Putzdruckfestigkeit Putzgrund Normdruckfestigkeit Prismendruckfestigkeit
|
Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10065820 - Veröffentlicht am:
06.10.2011 - Geändert am:
13.08.2014