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Praxisgerechtes Verfahren für die Bemessung von Stahlbetonbauteilen bei Zwangbeanspruchung

Autor(en):
Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Beton- und Stahlbetonbau, , n. 4, v. 75
Seite(n): 77-82, 120-125
DOI: 10.1002/best.198000130
Abstrakt:

Die Beanspruchung durch Zwang im Stahlbetonbau wird anhand einiger Beispiele erläutert: Wände auf starren Fundamenten infolge abfliessender Hydratationswärme, Stahlbetonschornsteine bei ungleichmässiger Temperaturverteilung, Massenbeton, Brückenkappen usw. Ausgehend von den Ursachen für Zwängungen, die sich in den meisten Fällen auf Behinderung von Verformungen infolge Schwinden oder eines Temperaturgradienten zurückführen lassen, werden Möglichkeiten der Vermeidung aufgeführt. Zum Beispiel durch eine eine entsprechende Vorbehandlung des Betons, Einteilung der Arbeitsfugen, Schaffung von möglichst zwängungsfreien Auflagerbedingungen. Zwängungen lassen sich jedoch konstruktiv nie ganz verhindern. Für diese Fälle schlägt der Verfasser ein Verfahren vor, um die Zwängungsspannungen im Beton abschätzen zu können und durch Wahl der entsprechenden Bewehrung die Beschränkung der Rissbreite und damit die Gebrauchstüchtigkeit zu gewährleisten.

Stichwörter:
Qualitätssicherung Eigenspannung Rißweite Rißabstand abfließende Hydratationswärme innerer Zwang äußerer Zwang Verformungsbehinderung Gebrauchstüchtigkeit Bemessung Schwinden gerissener Beton
Verfügbar bei: Siehe Verlag
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  • Reference-ID
    10043080
  • Veröffentlicht am:
    23.01.2009
  • Geändert am:
    28.11.2018
 
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