Das Potential der passiven Kühlung im Gebäudebestand Bürobauten
Vorschlag einer Typologie
Autor(en): |
C. Hoffmann
Karsten Voss |
---|---|
Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bauphysik, Dezember 2005, n. 6, v. 27 |
Seite(n): | 346-358 |
DOI: | 10.1002/bapi.200590093 |
Abstrakt: |
Bei der passiven Kühlung werden natürliche Wärmesenken (z. B. Nachtluft, Erdreich) verwendet, um gezielt Wärme abzuführen und Speichereffekte zu nutzen. Die beschränkte Leistung der meisten dazu in Frage kommenden Wärmesenken macht eine geringe Kühllast des Gebäudes zur Voraussetzung. Die Sanierung eines Bürogebäudes mit Maßnahmen der passiven Kühlung beginnt mit der Frage, wie gut die Ausgangsvoraussetzungen sind, die das Gebäude für die passive Kühlung bietet. Zur Beantwortung der Frage werden zunächst die relevanten gebäudeunabhängigen und gebäudebezogenen Faktoren erläutert und aus diesen eine Typologie erarbeitet, die die Unterscheidung und Klassifizierung von Gebäuden hinsichtlich ihrer Eignung für die passive Kühlung ermöglicht. Eine "Entscheidungsmatrix" führt abschließend die gebäudeunabhängigen und gebäudebezogenen Parameter zusammen und zeigt so zu einem frühen Planungszeitpunkt, ob ein Gebäude Potential für die passive Kühlung aufweist. |
Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10025425 - Veröffentlicht am:
19.11.2006 - Geändert am:
30.09.2018