PFC - ein neues Werkzeug für numerische Modellierungen
Autor(en): |
P. A. Cundall
H. Konietzky D. O. Potyondy |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bautechnik, August 1996, n. 8, v. 73 |
Seite(n): | 492-498 |
Abstrakt: |
Ein neues Verfahren zur numerischen Modellierung auf der Basis der Methode der Distinkten Elemente, genannt PFC - Particle Flow Code - wird vorgestellt. PFC modelliert die Bewegung und Wechselwirkung von belasteten Elementensemblen, bestehend aus kugelförmigen Einzelpartikeln. Diese können durch Verbindung an ihren Berührungspunkten zu einem Festkörper verbunden werden, der durch eine progessive Schädigung der Bindungen zerstört werden kann. Ein wesentlicher Vorteil des Systems liegt darin begründet, daß makro- und mikromechanische Prozesse gleichzeitig modelliert werden können. Aufgrund der expliziten Berechnungsweise und der geometrisch einfachen Grundbausteine können selbst im PC-Bereich ausgesprochen große Systeme mit starken Nichtlinearitäten bzw. physikalischen Instabilitäten zeit- und kosteneffektiv berechnet werden. Der Aufsatz zeigt in einer Übersicht erste erfolgreiche Anwendungen aus unterschiedlichen Fachgebieten. |
Stichwörter: |
EDV Automatisierung diskontinuummechanische Ansätze Distinkt Element Methode DEM Granulardynamik mikromechanische Parameter Partikelwechselwirkung Berechnungsbeispiele CAD Baumechanik
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