Die pF-Kurve bindiger Böden bei großen Wasserspannungen
Autor(en): |
Peter Schick
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bautechnik, Dezember 2002, n. 12, v. 79 |
Seite(n): | 842-849 |
DOI: | 10.1002/bate.200205950 |
Abstrakt: |
Es wird ein kürzlich entwickeltes Zwei-Komponenten-Modell für den Zusammenhang von Sättigung und Wasserspannung (pF-Kurve) angewendet, dessen Rahmen von möglichst einfachen nachvollziehbaren physikalischen Größen bestimmt wird. Der Schwerpunkt dieses Beitrags liegt auf der Beschreibung des Porenwasseranteils bei großen Wasserspannungen. Wird die relative Luftfeuchte durch diverse Salzlösungen oder verschieden konzentrierte Schwefelsäure auf definierte Werte eingestellt, so bildet sich eine Gleichgewichtsfeuchte in der Bodenprobe aus. Auch im Bereich hoher Wasserspannungen lassen sich so gewonnene Daten mit dem Zwei-Komponenten-Modell hervorragend beschreiben. So wird das Verständnis der Wasserbindung im Boden gefestigt, mit welchem verschiedenste Phänomene wie Austrocknung und Rißbildung, scheinbare Vorbelastung in oberflächennahen Bereichen oder Witterungseinfluß auf Entfestigungsvorgänge beim Einschnitt in überkonsolidierte Böden zusammenhängen. |
Stichwörter: |
Kapillarwasser Adsorptionswasser Wasserspannungen Wasserbindekräfte Porenraumgeometrie Zwei-Komponenten-Modell
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10012924 - Veröffentlicht am:
10.12.2003 - Geändert am:
14.08.2014