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Die pF-Kurve bindiger Böden bei großen Wasserspannungen

Autor(en):
Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Bautechnik, , n. 12, v. 79
Seite(n): 842-849
DOI: 10.1002/bate.200205950
Abstrakt:

Es wird ein kürzlich entwickeltes Zwei-Komponenten-Modell für den Zusammenhang von Sättigung und Wasserspannung (pF-Kurve) angewendet, dessen Rahmen von möglichst einfachen nachvollziehbaren physikalischen Größen bestimmt wird. Der Schwerpunkt dieses Beitrags liegt auf der Beschreibung des Porenwasseranteils bei großen Wasserspannungen. Wird die relative Luftfeuchte durch diverse Salzlösungen oder verschieden konzentrierte Schwefelsäure auf definierte Werte eingestellt, so bildet sich eine Gleichgewichtsfeuchte in der Bodenprobe aus. Auch im Bereich hoher Wasserspannungen lassen sich so gewonnene Daten mit dem Zwei-Komponenten-Modell hervorragend beschreiben. So wird das Verständnis der Wasserbindung im Boden gefestigt, mit welchem verschiedenste Phänomene wie Austrocknung und Rißbildung, scheinbare Vorbelastung in oberflächennahen Bereichen oder Witterungseinfluß auf Entfestigungsvorgänge beim Einschnitt in überkonsolidierte Böden zusammenhängen.

Stichwörter:
Kapillarwasser Adsorptionswasser Wasserspannungen Wasserbindekräfte Porenraumgeometrie Zwei-Komponenten-Modell
Verfügbar bei: Siehe Verlag
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  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10012924
  • Veröffentlicht am:
    10.12.2003
  • Geändert am:
    14.08.2014
 
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