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Osmotische Prozesse im System zementärer Werkstoff ‐ Reaktionsharzbeschichtung

Autor(en):

Medium: Fachartikel
Sprache(n): Englisch
Veröffentlicht in: ce/papers, , n. 6, v. 6
Seite(n): 570-574
DOI: 10.1002/cepa.2848
Abstrakt:

Blasenbildung bei Reaktionsharzbeschichtungen auf zementgebundenen Untergründen ist ein seit vielen Jahrzehnten bekanntes und in der Literatur kontrovers diskutiertes Phänomen. Insbesondere nach dem Aushärten der Beschichtung auftretende Blasen können zu umfangreichen Schadensfällen führen, die eine Erneuerung des gesamten Beschichtungssystems nach sich ziehen. Im Beitrag liegt der Fokus auf der Untersuchung von Blasenbildung zwischen Betonuntergrund (Substrat) und Kunstharzbeschichtung aufgrund osmotischer Prozesse in diesem System. Hypothese ist, dass die Wirkung des zementären Werkstoffs als semipermeable Membran im Verbund mit der darüber liegenden Reaktionsharzbeschichtung unter bestimmten Randbedingungen der Zusammensetzung und des Feuchte‐ und Stofftransports zu Schäden führt. Hierzu werden systematische Untersuchungen mit verschiedenen Substratmörteln, die in Zementart, w/z‐Wert, Zusatzstoffen und Gesteinskörnung variieren, durchgeführt. Des Weiteren kommen vier verschiedene Beschichtungssysteme zum Einsatz. Die Verbundprobekörper werden bei verschiedenen (praxisrelevanten) Umgebungsbedingungen gelagert, um ggf. eine Blasenbildung zu forcieren, und auf diese Weise Ursachenklärung zu betreiben.

Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/cepa.2848.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10750222
  • Veröffentlicht am:
    14.01.2024
  • Geändert am:
    14.01.2024
 
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