Online-Monitoring der Korrosion an Stahlbetonbauten
Autor(en): |
Yves Schiegg
Hans Böhni |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Beton- und Stahlbetonbau, Februar 2000, n. 2, v. 95 |
Seite(n): | 92-103 |
DOI: | 10.1002/best.200000150 |
Abstrakt: |
Chloridinduzierte Korrosion der Bewehrung ist die Hauptursache für umfangreiche Schäden an Stahlbetonbrücken. Umgebungseinflüsse, wie der Feuchtigkeitsgehalt des Betons, die Chloridkonzentration oder der Sauerstoffgehalt der angrenzenden Betonporenlösung, sind maßgebend für die Größe des Schadenfortschritts. Daher sind die Leitfähigkeit des Überdeckungsbetons, die Chloridkonzentration in der Porenlösung, der Korrosionsstrom der Bewehrung sowie die Temperatur wichtige Parameter, die über eine längere Zeit verfolgt werden sollten. Im vorliegenden Beitrag wird win neues Monitoring-System vorgestellt, das aus verschiedenen, in Beton- oder Mörtelkörpern eingebetteten Sensoren zur kontinuierlichen Erfassung obiger Parameter besteht. Ergebnisse von Feldversuchen an unterschiedlich exponierten Stahlbetonbauteilen von Brücken erlauben die Bestimmung von Zeitabschnitten mit erhöhter als auch reduzierter Korrosionsaktivität und helfen dadurch, die Prognosen über das langfristige Korrosionsverhalten von Stahlbetonbrücken zu verbessern. |
Stichwörter: |
Korrosion Meßtechnik Stahlbetonbauwerke Monitoring
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10011833 - Veröffentlicht am:
08.12.2003 - Geändert am:
03.11.2018