Nomogrammverfahren für die Planung von Maßnahmen zum sommerlichen Wärmeschutz
Autor(en): |
G. Knaust
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bauphysik, Februar 2004, n. 1, v. 26 |
Seite(n): | 25-36 |
DOI: | 10.1002/bapi.200490002 |
Abstrakt: |
In DIN 4108 Teil 2 "Wärmeschutz- und Energie-Einsparung in Gebäuden, Mindestanforderungen an den Wärmeschutz" werden Mindestanforderungen an den sommerlichen Wärmeschutz von Gebäuden gestellt. Die Begrenzung der Raumtemperatur bezieht sich auf eine Überschreitungshäufigkeit in [%] der Aufenthaltszeit. Dies gegenüber der alten Fassung der Norm mit einem maximalen Raumtemperaturwert. Zwar werden nach der gültigen DIN 4108 für die Innentemperatur in Abhängigkeit von der Klimaregion Grenzwerte benannt, der rechnerische Nachweis der Raumtemperatur wird wegen der Komplexität der Zusammenhänge jedoch nicht geführt. Damit auch im Sinne von Planungssicherheit die Raumtemperatur bereits während der Vorplanung mit verhältnismäßig geringem Aufwand vom Planer abgeschätzt werden kann, wird an dieser Stelle ein Nomogrammverfahren zur Bemessung des sommerlichen Wärmeschutzes vorgestellt, das alle wesentlichen, die Raumtemperatur beeinflussenden Größen berücksichtigt. Diese Größen werden erläutert. Ein Beispiel verdeutlicht die Verfahrensweise zur Bemessung des sommerlichen Wärmeschutzes. |
Stichwörter: |
Modellbildung Lüftung Transmissionswärmeverlust Innentemperatur-Grenzwert innere Wärmelast äußere Wärmelast Luftvolumenstrom wärmespeicherwirksame Masse Mikroklima DIN EN ISO 13972 Großstadtklima Außenlufttemperatur Wärmestromdichte
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10014183 - Veröffentlicht am:
18.11.2010 - Geändert am:
14.08.2014