Der nicht-sachkundige Planer und seine Auswirkungen
Autor(en): |
Klaus Schöppel
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Beton- und Stahlbetonbau, August 2006, n. 8, v. 101 |
Seite(n): | 637-642 |
DOI: | 10.1002/best.200690110 |
Abstrakt: |
Den nicht-sachkundigen Planer trifft man in den letzten Jahren immer häufiger an, da zunehmend mehr Planer ihr Tätigkeitsfeld auf die Instandsetzung verlagern, ohne die hierfür erforderlichen Kenntnisse zu besitzen. Das umfangreiche Aufgabengebiet des sachkundigen Planers ist in der Richtlinie für Schutz und Instandsetzung des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton angeführt, einen Qualifikationsnachweis für den sachkundigen Planer gibt es jedoch nicht. Es werden nachfolgend die Auswirkungen einer nicht-sachkundigen Planung dargestellt, z. B., welche Probleme sich hierdurch für die ausführenden Firmen ergeben bzw. welchen Nutzen ausführende Firmen aus einer nicht-sachkundigen Planung ziehen. Der vorliegende Beitrag basiert auf einem Vortrag im Rahmen des 2. Kolloquiums "Verkehrsbauten" an der Akademie Esslingen und zeigt nicht nur die derzeitige Situation, sondern soll auch zum Nachdenken anregen und verdeutlichen, daß eine einheitliche Zertifizierung des sachkundigen Planers erforderlich ist. Weiterhin sind Anregungen im Hinblick auf eine mögliche Form dieser Zertifizierung angeführt. |
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Datenseite - Reference-ID
10025976 - Veröffentlicht am:
19.11.2006 - Geändert am:
15.08.2014