Neuer Ansatz zur Bestimmung des elektrischen Betonwiderstands bei vorhandener Bewehrung
Autor(en): |
Kenji Reichling
Amir Asgharzadeh Michael Raupach |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bautechnik, November 2014, n. 11, v. 91 |
Seite(n): | 822-827 |
DOI: | 10.1002/bate.201400067 |
Abstrakt: |
Die zuverlässige Bestimmung des elektrischen Widerstands von Beton, der mit verschiedenen dauerhaftigkeitsrelevanten Parametern korreliert, stellt sich am Bauwerk derzeit als große Herausforderung dar. Hierbei kommt üblicherweise das WENNER-Verfahren zum Einsatz, das aber aufgrund der Heterogenität von Stahlbeton, z. B. infolge Bewehrung und Feuchteunterschieden, zu Fehlinterpretationen führen kann. Um der Heterogenität Rechnung zu tragen, wird ein neues Messverfahren angewendet, um die Verteilung des elektrischen Betonwiderstands im Beton zu ermitteln. Hierzu kommt die in der Geophysik entwickelte elektrische Widerstandstomografie zum Einsatz. Um zuverlässige Ergebnisse zu erzielen, muss das Verfahren an die Gegebenheiten von Stahlbeton angepasst werden. Zudem wird u. a. die bekannte WENNER-Elektrodenkonfiguration mit der Dipol-Dipol-Konfiguration verglichen und die Anwendbarkeit des Verfahrens an Stahlbetonprüfkörpern untersucht. Die Untersuchungsergebnisse zeigen, dass das Verfahren an Stahlbeton anwendbar ist, wenn die Lage der Bewehrung und Randeffekte an der Betonoberfläche berücksichtigt werden. |
Stichwörter: |
Stahlbeton Stahlbeton zerstörungsfreie Prüfung elektrischer Widerstand Wenner elektrische Widerstandstomografie Dipol-Dipol Sensitivität
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10070659 - Veröffentlicht am:
02.12.2014 - Geändert am:
03.02.2015