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Neue Putze zur Absorption elektromagnetischer Felder - Charakterisierung elektromagnetischer Eigenschaften

Autor(en):


Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Bauphysik, , n. 2, v. 25
Seite(n): 73-79
DOI: 10.1002/bapi.200300290
Abstrakt:

Die zunehmende technische Entwicklung der industriellen Automatisierung, der Datenverarbeitung und der Kommunikation erfordert in immer größerem Umfang drahtlose Nachrichtenübertragungen und somit das Senden und Empfangen von elektromagnetischer Energie. Elektromagnetische Störenergie wird auch von Umformstationen, Hochspannungsnetzen, Motoren, Funkstörquellen von Kraftfahrzeugen und elektronischen Geräten sowie durch atmosphärische Entladungen erzeugt. Zur Begrenzung von Nutz- und Störgrößen elektromagnetischer Felder wurden Kenngrößen zur elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) festgelegt. Darunter versteht man "die friedliche Koexistenz aller Arten von Sendern und Empfängern elektromagnetischer Energie". Zu den Empfängern elektromagnetischer Energie gehören neben Fernsehantennen auch Herzschrittmacher und Bioorganismen wie der Mensch. In Abhängigkeit von der Frequenz und der Amplitude am betrachteten Ort können sich elektromagnetische Felder sehr nützlich, aber auch sehr schädigend auf die Gesundheit eines Menschen auswirken. In der Vergangenheit wurde davon ausgegangen, daß die in der Kommunikations- und Energieversorgungstechnik auftretenden Leistungsdichten für die Bevölkerung gefahrlos sind. Um zukünftig Wohnungen in der Nähe von Sendeanlagen, exponierte Kindereinrichtungen, Alten- und Pflegeheime, Krankenhäuser, sensible Meßeinrichtungen oder Datenverarbeitungsanlagen vor dem Einwirken von Elektrosmog zu schützen, wurde ein Putz zur Abschirmung elektromagnetischer Strahlung entwickelt. Im Rahmen einer Kooperation wurden vom Hermsdorfer Institut für Technische Keramik (HITK) die Materialien ausgewählt, optimiert und von der Materialforschungs- und -prüfanstalt Weimar die meßtechnischen Untersuchungen durchgeführt.

Stichwörter:
Messungen elektromagnetische Strahlung Granulat Elektrosmog Abschirmwirkung Absorberwerkstoff Modellmörtel Schirmdämpfung Einfügedämpfung
Verfügbar bei: Siehe Verlag
Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/bapi.200300290.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10014190
  • Veröffentlicht am:
    13.04.2011
  • Geändert am:
    14.08.2014
 
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