Neue Möglichkeiten und Grenzen der zerstörungsfreien Ultraschallfeuchtemessung an Werkstoffen des Mauerwerks
Autor(en): |
Wolfgang Schwarz
Helmuth Venzmer |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Englisch |
Veröffentlicht in: | Restoration of Buildings and Monuments, Februar 1995, n. 1, v. 1 |
Seite(n): | 21-36 |
DOI: | 10.1515/rbm-1995-5005 |
Abstrakt: |
Die Untersuchungen zur Effizienz und zur Optimierung von Methoden der Sanierung feuchter und versalzener Wände erfordern zunächst einmal zuverlässige Meßverfahren, die zerstörungsfrei oder zumindest zerstörungsarm arbeiten. Ebenso sind die Bewertung der Qualität und spätere Analysen zur Zuverlässigkeit von Sanierungsmaßnahmen nur mit zerstörungsfrei bzw. zerstörungsarm arbeitenden Meßverfahren möglich. Die hier vorgestellten Arbeiten konzentrieren sich auf die Anwendung moderner Methoden der Meßwertverarbeitung zur Feuchtebestimmung im Mauerwerk. Mit Hilfe eines Ultraschallgenerators wird im Baustoff eine mechanische Stoßwelle ausgelöst, die bei Durchlaufen des Baustoffs Veränderungen erfährt. Das Ergebnissignal wird einer eingehenden Signalanalyse unterzogen. Zur Erklärung der Vorgänge wird ein mechanisches Schwingkreismodell genutzt. Die Signalanalyse und daraus abgeleitete Meßgrößen zeigen sich u.U. als ein geeignetes Mittel für die Bestimmung von Feuchte im Mauerwerk. Die Ergebnisse werden am Beispiel von Ziegel und Sandstein in Abhängigkeit vom Porenfüllungsgrad (PFG in %) demonstriert und diskutiert. Welche der Kenngrößen endgültig einmal eingesetzt werden, müssen weitere Untersuchungen zeigen. |
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Datenseite - Reference-ID
10533053 - Veröffentlicht am:
17.12.2020 - Geändert am:
19.02.2021