Neue Methoden für Nachweise zur Tragfähigkeit und zum Biegedrillknicken von Kranbahnträgern
Autor(en): |
Rolf Kindmann
Matthias Kraus Christoph Seeßelberg Jaroslaw Tworek |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Englisch |
Veröffentlicht in: | Stahlbau, 11 März 2024, n. 4, v. 93 |
Seite(n): | 212-237 |
DOI: | 10.1002/stab.202300094 |
Abstrakt: |
Kranbahnträger werden planmäßig durch zweiachsige Biegung und Torsion beansprucht. Aufgrund der Biegemomente My und des außermittigen Lastangriffs der vertikalen Einzellasten sind sie stabilitätsgefährdet, sodass Biegedrillknicken maßgebenden Einfluss auf die Tragfähigkeit hat. Da die Angaben in DIN EN 1993‐6 zur Durchführung der Tragfähigkeitsnachweise sehr knapp gehalten sind, bestehen bei vielen Anwendern Unklarheiten, wie Biegedrillknicknachweise sachgerecht und mit geringem Aufwand geführt werden können. Im Folgenden wird geklärt, welche Nachweisverfahren für Kranbahnträger geeignet und zweckmäßig sind. Darüber hinaus werden neue bzw. modifizierte Methoden vorgestellt, die spezifisch auf Tragfähigkeitsnachweise für Kranbahnträger zugeschnitten sind, und es wird gezeigt, dass bei baupraktischen Anwendungsfällen häufig nicht die Tragfähigkeitsnachweise für die Dimensionierung maßgebend sind, sondern andere Kriterien, wie z. B. Verformungsbeschränkungen. |
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10768891 - Veröffentlicht am:
29.04.2024 - Geändert am:
29.04.2024