Neue Konzepte im Leichtbau - Innovativer Teleskopausleger eines Mobilkrans
Autor(en): |
Ulrich Hamme
Joachim Henkel |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Stahlbau, April 2013, n. 4, v. 82 |
Seite(n): | 246-249 |
DOI: | 10.1002/stab.201310037 |
Abstrakt: |
Mobilkrane sind unersetzliche Helfer für die Bauwirtschaft und Industrie. Sie haben gegenüber anderen Krangruppen den Vorteil mobil zu sein und können somit sehr flexibel für unterschiedlichste Hubarbeiten eingesetzt werden. In der Regel beschränkt der Gesetzgeber die maximal zulässigen Achslasten eines Mobilkrans auf 12 t. Die Entwicklungsabteilung eines Mobilkranherstellers muss sich der Herausforderung stellen. Ein Mobilkran soll bei geringstem Eigengewicht möglichst schnell eine große Last in eine große Höhe heben. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, finden insbesondere im Teleskopausleger Feinkornbaustähle bis zu einer Streckgrenze von 1100 MPa Verwendung. Die hohe Festigkeit dieser schweißbaren Feinkornbaustähle ermöglicht es dem Kranbauer, sehr dünnwandige und leichte Auslegerstrukturen zu entwickeln. Die magische Grenze von 100 m Gesamtlänge bei einem komplett ausgefahrenen Teleskopausleger wurde durch den Einsatz dieser Stähle erreicht. Die dünnwandige Stahlstruktur eines Teleskopauslegers stellt wegen der Stabilitätsgefahr jedoch besondere Anforderungen an die Berechnung und Fertigung. |
Stichwörter: |
Querschnittsform Feinkornbaustahl Profilquerschnitt
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10068748 - Veröffentlicht am:
15.05.2013 - Geändert am:
30.09.2018