Neue Erkenntnisse zur Wärmebrückenproblematik Sockelanschluß-Schiene aus Aluminium
Autor(en): |
G. Lude
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bauphysik, April 2006, n. 2, v. 28 |
Seite(n): | 137-141 |
DOI: | 10.1002/bapi.200610014 |
Abstrakt: |
Die bauübliche Konstruktion eines Sockelanschlusses bei Wärmedämmverbundsystemen mit Aluminiumschiene stellt eine gravierende Wärmebrücke dar. Die Auswirkungen auf den Wärmeschutz kleiner Gebäude sind erheblich. Sockelanschlüsse mit Aluminiumschiene sind nicht konform mit DIN 4108 Beiblatt 2. Daher muß nach Energieneinsparverordnung ein Wärmebrückenzuschlag von ΔU = 0,1 W/(m²K) auf die thermische Hülle berücksichtigt oder ein genauer Nachweis geführt werden. Bauphysikalisch stellt die Aluminiumschiene unter erhöhten Anforderungen ein vermeidbares Risiko der Tauwasser- und Schimmelbildung dar. Wärmbrückenfreie Lösungen sind industriell verfügbar. |
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Datenseite - Reference-ID
10025448 - Veröffentlicht am:
19.11.2006 - Geändert am:
15.08.2014