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Neue Einsichten in die Kippbiegung überhöhter Einfeldträger

Autor(en):
Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Bautechnik, , n. 11, v. 74
Seite(n): 747-754
Abstrakt:

Nach dem neuen Sicherheitskonzept wird das Kippen von Trägern nicht mehr als Eigenwertproblem behandelt. Stattdessen muß ein mögliches Gleichgewicht unter seitlicher Belastung nachgewiesen werden, mit Berücksichtigung der Zusatzkräfte 2. Ordnung aus senkrechter Biegung. Brückenträger und Dachbinder sind häufig überhöht. Die Bombierung, nachteilig für die Stabilität, wird im Element (323) der DIN 18800 T.2 nicht direkt erfaßt; die Formel dort gilt zunächst für gerade Träger. In diesem Beitrag werden die Gleichungen 2. Ordnung unter Berücksichtigung der Überhöhung hergeleitet. Es wird gezeigt, daß die Formel nach Element (323) brauchbare Ergebnisse liefert, wenn die ideelle Kipplast des geraden Trägers entsprechend der Überhöhung reduziert wird. Der Reduktionsfaktor ist für alle Bauweisen - Stahl, Holz und Stahlbeton - graphisch dargestellt. Aus der Theorie 2. Ordnung folgt, daß Traggerüstträger, belastet durch eine Kantholzlage, weniger kippgefährdet sind als allgemein angenommen.

Stichwörter:
Stabilität Kippsicherheit St. Venantsche Torsion Einwirkungen 2. Ordnung Stahlbau Wölbkrafttorsion Baumechanik
Verfügbar bei: Siehe Verlag
Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10012567
  • Veröffentlicht am:
    10.12.2003
  • Geändert am:
    14.08.2014
 
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