Die neue Allerbrücke bei Verden
Autor(en): |
Andreas Keil
Thomas Fackler Tobias Steigerwald |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bautechnik, Februar 2015, n. 2, v. 92 |
Seite(n): | 116-122 |
DOI: | 10.1002/bate.201500006 |
Abstrakt: |
Ein innovativer Brückenneubau ersetzt auf der zweigleisigen DB-Strecke Wunstorf-Bremerhaven das mittlerweile stark geschädigte Bestandsbauwerk und fügt sich harmonisch in den Landschaftsraum der Allerniederung. Die durchlaufende schlanke Trogbrücke überzeugt durch materialgerechte, entsprechend dem Momentenverlauf gewellte Stege aus Stahl, die beidseits an die orthotrope Stahlfahrbahnplatte angeschlossen sind. Fächerförmig sind die Steifen der Stege im Bereich der Hauptspannweite über der Aller dem Kraftfluss folgend angeordnet. Im Vorlandbereich sind zur Harmonisierung eine konstante Höhe der außen liegenden Stahlträger sowie rein vertikale Stegsteifen vorgesehen. Der Brückenüberbau ist über Lager auf die schlanken Pfeilerscheiben und die Widerlager abgesetzt, der Festpunkt in Brückenlängsrichtung befindet sich auf dem nördlichen Strompfeiler. Die neue Allerbrücke wird in paralleler Lage östlich des vorhandenen Brückenbauwerks ohne nennenswerte Beeinträchtigung des laufenden Bahnbetriebs errichtet. Das gewählte Taktschiebeverfahren ermöglicht eine vom Hochwasser unabhängige Herstellung, der Eingriff in die Umwelt wird dadurch minimiert. |
Stichwörter: |
Ermüdung orthotrope Stahlfahrbahn Taktschiebeverfahren Eisenbahnbrücke Taktschieben Orthotrope Platte Innovation Ermüdung steel trough bridge Stahltrogbrücke
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
Bauwerke und Projekte
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10071375 - Veröffentlicht am:
19.02.2015 - Geändert am:
03.03.2015