Neubau der Uferspundwand an der Marineoperationsschule (MOS) in Bremerhaven - Planungsherausforderung in ortstypischen Weichböden
Autor(en): |
Johannes Herbort
Sabine Verch Christian Pabst |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bautechnik, Mai 2013, n. 5, v. 90 |
Seite(n): | 275-279 |
DOI: | 10.1002/bate.201300029 |
Abstrakt: |
Das Gelände der Marineoperationsschule auf der Geesteinsel in Bremerhaven reicht im Norden, Westen und Süden direkt an die Geeste. Die Uferspundwand am West- und Südufer ist nach einer Nutzungsdauer von bis zu 80 Jahren so stark korrodiert, dass eine Instandsetzung der Wand nicht wirtschaftlich möglich ist. Mit dem Planfeststellungsbeschluss vom Februar 2011 wurde der Ersatzneubau genehmigt. Der Bericht beschreibt die Randbedingungen der Entwurfs-, und Ausführungsplanung, insbesondere den Einfluss der ortstypischen Weichböden und Grundwasserverhältnisse, die trotz einer sichtbaren Wandhöhe von maximal 7,60 m zu dem Ergebnis führen, dass der Höhenversprung zwischen Kasernengelände und Geeste nur mittels kombinierter schwerer Spundwand mit Tragbohlenlängen von bis zu 33 m realisiert werden kann. Weiterhin geht der Bericht auf die planfestgestellten, lärmreduzierenden Auflagen bei der Bauabwicklung ein. |
Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10069694 - Veröffentlicht am:
20.01.2014 - Geändert am:
13.08.2014