Neubau der Kultur- und Gesellschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Salzburg
Ein außergewöhnlicher Bau mit besonderem Tragwerk
Autor(en): |
Donald Mathes
Matthias Stengler Matthias Lugenheim |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bautechnik, Juli 2010, n. 7, v. 87 |
Seite(n): | 383-388 |
DOI: | 10.1002/bate.201010028 |
Abstrakt: |
Mit der Planung und Errichtung des Neubaus für die Kultur- und Gesellschaftswissenschaftliche Fakultät (KGW) der Universität Salzburg entsteht ein Gebäude, das dank seiner exponierten und herausfordernden Architektur, aber auch wegen der Problematik des anstehenden Baugrunds höchste Anforderungen an die Aus- und Durchbildung des gesamten Tragwerks stellt, über das zu berichten lohnt. Dabei bedingen die unterschiedlichsten gestalterischen und funktionalen Anforderungen des Gebäudes bauteilkonkret spezifische Antworten, die frühzeitig in der Planung an zudenken und bezüglich ihrer Wirtschaftlichkeit zu bewerten waren. Die entwurfsbedingt weitgehende Freistellung der mittleren Geschosse des Baus von Stützelementen erfordert die Ausbildung weitspannender Tragwerke in den Obergeschossen, wobei hier nur begrenzt Platz für die Erzielung statischer Höhen zur Verfügung stand. Andererseits mussten die konzentriert angreifenden, beträchtlichen Lasten der Obergeschosse mit weit gespannten Gründungskonstruktionen verteilt und in den begrenzt tragfähigen Baugrund abgeleitet werden. |
Stichwörter: |
Tragwerksentwurf Kragarm Auskragung weitgespannte Konstruktionen schwierige Baugrundbedingungen Hochwassersituation Tragwerksplanung
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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10058410 - Veröffentlicht am:
17.11.2010 - Geändert am:
30.09.2018