Nahinfrarotspektroskopie zur Bestimmung des Wassergehalts von rezyklierten Baustoffen
Autor(en): |
Ina Reichert
Elske Linß |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Englisch |
Veröffentlicht in: | ce/papers, Dezember 2023, n. 6, v. 6 |
Seite(n): | 1034-1038 |
DOI: | 10.1002/cepa.2895 |
Abstrakt: |
Das Recycling von mineralischen Bau‐ und Abbruchabfällen ist in der heutigen Zeit unausweichlich. Zum einen ist die Deponierung von Bauabfällen zu vermeiden und zum anderen trägt die Baustoffproduktion nicht unerheblich zur Emission von Treibhausgasen bei. Aus diesen Gründen sollte die Ressourcenschonung eine hohe Priorität bei der Herstellung von Baustoffen haben. Eine Möglichkeit diese umzusetzen, ist die Verwertung von Bauschutt. Dafür werden Kenntnisse über die baustofftechnischen Parameter des rezyklierten Materials benötigt. Darunter fällt auch die Kenntnis über den vorhandenen Wassergehalt, zum Beispiel, um die Wasser‐ und Fließmittelzugabe oder die Zugabe anderer Zusätze bei der Herstellung von Recyclingbeton ermitteln zu können. In diesem Beitrag soll der Wassergehalt berührungslos und zerstörungsfrei mittels der Nahinfrarotspektroskopie abgeschätzt werden. Hierfür werden rezyklierte Proben von verschiedenen Baumaterialien einer spektralen Analyse im Wellenlängenbereich von 1000 nm bis 2300 nm zugeführt. Drei Verfahren zur Bestimmung des Wassergehaltes werden formuliert und miteinander verglichen. Zu diesen zählen die Mittlere Absorption, der Wasserindex und die Absorptionsdifferenz. Mithilfe einer regressionsbasierten Evaluierung wird der Zusammenhang zwischen den Parametern der vorgenannten Methoden und dem Wassergehalt der betrachteten Materialien untersucht. |
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Datenseite - Reference-ID
10750297 - Veröffentlicht am:
14.01.2024 - Geändert am:
14.01.2024