Nachweis von Strukturdefekten und Einbauteilen in Elementwänden mittels zerstörungsfreier Prüfverfahren
Autor(en): |
Dietmar Mähner
Stefan Thünemann Markus Becker |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Beton- und Stahlbetonbau, Dezember 2013, n. 12, v. 108 |
Seite(n): | 854-864 |
DOI: | 10.1002/best.201300018 |
Abstrakt: |
Im Rahmen eines Ringversuchs wurden verschiedene Strukturdefekte und Einbauteile in Elementwände eingebaut. Die Messung der Wände erfolgte anschließend durch mehrere Messteams mit unterschiedlichen zerstörungsfreien Prüfverfahren. Zum Einsatz kamen hierbei das Ultraschall-Echo- und das Impact-Echo-Verfahren sowie das Impuls-Radar-Verfahren. Zur Verbesserung der Vergleichbarkeit zwischen den unterschiedlichen Prüfverfahren wurde auf die Elementwände ein einheitliches Messraster aufgebracht. Für eine möglichst objektive Messung der Wände erhielten die Messteams vor den Messungen keine Detailinformationen zu den Strukturdefekten oder Einbauteilen. Die Prüfaufgabe bestand darin, die Wände mit dem jeweiligen Prüfverfahren zu untersuchen. Anschließend wurden die Ergebnisse der Messteams zentral gesammelt und ausgewertet. Anhand der zentralen Auswertung sollten Aussagen zu den eingebauten Inhomogenitäten abgeleitet werden. Hierdurch kann zum einen die Leistungsfähigkeit der Prüfverfahren an unterschiedlichsten Inhomogenitäten getestet werden, zum anderen können die Ergebnisse und somit die Prüfverfahren untereinander verglichen werden. Zu diesen in der Praxis immer häufiger vorkommenden Fragestellungen können grundsätzliche Aussagen zum Einsatz von zerstörungsfreien Prüfungen bei Elementwänden erhalten werden. Über die Ergebnisse dieses Ringversuchs wird nachfolgend berichtet. |
Stichwörter: |
Baustoff Weiße Wannen Qualitätssicherung Fertigteile
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10069516 - Veröffentlicht am:
15.12.2013 - Geändert am:
13.08.2014