Nachweis der Knicksicherheit nach Eurocode 2
Autor(en): |
U. Quast
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Beton- und Stahlbetonbau, Januar 1985, n. 1, v. 80 |
Seite(n): | 13-18 |
DOI: | 10.1002/best.198500030 |
Abstrakt: |
Es werden die Einzelregelungen angesprochen und mit denen in DIN 1045 verglichen. Die Rechengrundlagen stimmen in ihrer Art weitgehend überein, weil sie auf die CEB/FIP-Mustervorschrift aus dem Jahre 1978 zurückgehen. Jedoch ergeben sich überwiegend höhere zulässige Lasten wegen des Konzepts geteilter Sicherheitsbeiwerte, höherer Rechenfestigkeiten für Beton höherer Festigkeitsklassen und steiferer Spannungs-Dehnungs-Linien für die Berechnung der Verformung. Weil eine Mindestausmitte von 20 mm sowohl für die ungewollte Lastausmitte beim Knicksicherheitsnachweis als auch für den Tragfähigkeitsnachweis des Querschnitts zu beachten ist, können sich aber auch niedrigere zulässige Lasten ergeben. Das Modellstützenverfahren, das dem Ersatzstabverfahren entspricht, bedarf Verbesserungen oder Ergänzungen, um es unmittelbar anwenden zu können. Ein eigener Vorschlag wird in einem Beispiel verdeutlicht. Noch nicht enthalten sind im Eurocode 2 die Fälle, bei denen die maßgebende Verformungsrichtung von der Hauptachsen- richtung des Querschnitts oder von der Lastebene abweicht. |
Stichwörter: |
Beton Tragfähigkeit Rahmen Sicherheitsbeiwert Spannungs-Dehnungs-Linie DIN 1045 globales Verfahren Stützen Bewehrung Bemessung Stabilitätsnachweis Kriechen Eurocode 2
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10043560 - Veröffentlicht am:
23.01.2009 - Geändert am:
15.08.2014