0
  • DE
  • EN
  • FR
  • Internationale Datenbank und Galerie für Ingenieurbauwerke

Anzeige

Nachträgliche Verbundverankerung von Stabspanngliedern – Entwicklung eines Verankerungssystems für quer vorgespannte Fahrbahnplatten

Autor(en): (Ruhr‐Universität Bochum Lehrstuhl für Massivbau Universitätsstr. 150 44780 Bochum)
(Ruhr‐Universität Bochum Institut für Konstruktiven Ingenieurbau Universitätsstr. 150 44780 Bochum)
(MAURER SE Frankfurter Ring 193 80807 München)
(PAGEL® Spezial‐Beton GmbH & Co. KG Wolfsbankring 9 45355 Essen)
(Die Autobahn GmbH des Bundes Niederlassung Westfalen, Außenstelle Bochum Philippstraße 3 44803 Bochum)
(Ruhr‐Universität Bochum Lehrstuhl für Massivbau Universitätsstr. 150 44780 Bochum)
Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Beton- und Stahlbetonbau, , n. 10, v. 116
Seite(n): 741-753
DOI: 10.1002/best.202100069
Abstrakt:

Für den Teilrückbau von Beton‐ oder Verbundbrücken wird oftmals die quer vorgespannte Fahrbahnplatte in Längsrichtung durchschnitten. Während eine Hälfte durch einen Neubau ersetzt wird, bleibt der Verkehr auf dem halben Bestandsüberbau aufrechterhalten. Aus statischen Gründen kann es erforderlich werden, die Quervorspannung in der Fahrbahnplatte über einen Zeitraum von wenigen Jahren zu erhalten. Der Beitrag stellt dazu ein Verankerungskonzept vor, das im Rahmen des Ersatzneubaus einer Autobahnbrücke in Verbundbauweise entwickelt wurde. Dabei verankert sich das glatte Stabspannglied über Verbund in einem neu eingebrachten Betonelement. Das System wurde in einem mehrstufigen experimentellen Programm entwickelt und durch theoretische Betrachtungen zur Verbundverankerung begleitet. Dabei wurden neben der statischen Verankerung auch zyklische Belastungen, Verbundkriechen und die Rissbildung untersucht. Die Untersuchungen zeigen, dass sich die Stabspannglieder (St80/105, ∅26 mm) auf einer Länge von 1,45 m vollständig in dem verwendeten hochfesten Vergussbeton verankern. Ohne Betrachtung rechnerischer Sicherheiten erfolgt die wesentliche Kraftübertragung auf wenigen Dezimetern. Zudem behandelt der Beitrag die baupraktische Umsetzung und Überwachung sowie spezifische zu beachtende Randbedingungen.

Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/best.202100069.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10763280
  • Veröffentlicht am:
    23.03.2024
  • Geändert am:
    23.03.2024
 
Structurae kooperiert mit
International Association for Bridge and Structural Engineering (IABSE)
e-mosty Magazine
e-BrIM Magazine