Nachträgliche Rißbreitenbeschränkung mit CFK-Lamellen
Autor(en): |
A. Kleist
Jürgen Krams |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Beton- und Stahlbetonbau, März 2006, n. 3, v. 101 |
Seite(n): | 205-206 |
DOI: | 10.1002/best.200690032 |
Abstrakt: |
Im Zuge von Instandsetzungen stellen Risse häufig ein Problem hinsichtlich der Dauerhaftigkeit der Stahlbetonkonstruktion dar. Die herkömmlichen Instandsetzungen mit abdichtenden Rißinjektionen und rißüberbrückenden Beschichtungssystemen führen durch die auftretenden Längenänderungen infolge Schwinden und Temperaturbeanspruchung oftmals nicht zum gewünschten Erfolg. Die von der Bilfinger Berger AG entwickelte Technologie der eingeschlitzt verklebten Carboplus®-Lamellen bietet hier eine elegante Möglichkeit, dem Baukörper nachträglich eine rißverteilende und rißbreitenbeschränkende Bewehrung hinzuzufügen. Die Wirksamkeit wurde in Bauteilversuchen nachgewiesen und in einem Gutachten auf Grundlage der DIN 1045-1 rechnerisch erfaßt, so daß zukünftig nachträgliche rißbreitenbeschränkende Bewehrungen sicher dimensioniert werden können. Im Zuge von mehreren Bauvorhaben wurden die Carboplus®-Lamellen bereits zur Rißbreitenbeschränkung eingesetzt und haben Ihre Wirksamkeit bewiesen. |
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Datenseite - Reference-ID
10025886 - Veröffentlicht am:
19.11.2006 - Geändert am:
15.08.2014