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Nachprüfung von Dauerankern nach DIN 4125:1990 und EC 7-1

Autor(en):


Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Bautechnik, , n. 9, v. 90
Seite(n): 585-592
DOI: 10.1002/bate.201300056
Abstrakt:

Zur Sicherung eines Brückenwiderlagers einer Straßenbrücke über das Aggertal wurden Ende der 1970er-Jahre 14 Daueranker als Rückverankerung eingebaut. Im Zuge der Bauwerksüberprüfung hat sich gezeigt, dass eine von zwei installierten Kraftmessdosen zur Überprüfung der Ankerkräfte keinen Messwert anzeigte, woraufhin eine Nachprüfung aller Daueranker mittels Abhebeversuch veranlasst wurde. Die Nachprüfung ergab, dass eine Lastumlagerung von den inneren auf die beiden äußeren Anker stattgefunden hat, wodurch für die äußeren Anker die geforderten Sicherheiten der äußeren und inneren Tragfähigkeit unterschritten werden. Die Ergebnisse gaben Anlass, einen Vergleich der Ankernachweise nach alter und neuer Normung durchzuführen. Hierbei zeigte sich, dass aufgrund der differenzierten Berücksichtigung von Teilsicherheiten für ständige und veränderliche Einwirkungen im vorliegenden Fall eine günstigere Nachweisführung nach Teilsicherheitskonzept möglich ist. Der Vergleich der beiden Nachweisformen verdeutlicht jedoch, dass die Nachprüfung von Dauerankern, welche nach dem Globalsicherheitskonzept bemessen wurden, offene Fragen hinsichtlich der Anwendung des Teilsicherheitskonzepts aufwirft.

Verfügbar bei: Siehe Verlag

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  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10069217
  • Veröffentlicht am:
    14.12.2013
  • Geändert am:
    13.08.2014
 
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