Nachbehandlung an Schweißnähten - Alte Technik im Vergleich
Autor(en): |
Erhard Baier
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Stahlbau, September 2015, n. 9, v. 84 |
Seite(n): | 629-634 |
DOI: | 10.1002/stab.201510304 |
Abstrakt: |
Die Erhöhung der Lebensdauer an geschweißten Konstruktionen ist eine ständige Herausforderung für Konstrukteure und Berechnungsingenieure, aber besonders auch für die Werkstatt und deren Schweißaufsicht inklusive Qualitätssicherung. Die Einführung hochfester Stähle im Stahlbau und die Notwendigkeit, die Konstruktionen gewichtsmäßig und somit kostenmäßig zu optimieren, erfordern immer mehr die Aufmerksamkeit an schweißtechnischen Details. Wesentlich an der Erhöhung der Lebensdauer geschweißter Konstruktionen ist das Vermeiden jeglicher Schwachpunkte, also Stellen, die zu vorzeitigem Versagen durch Rissbildung führen können. Insbesondere an Kehlnähten, die an üblichen Stahlbaukonstruktionen geschweißt werden, sind Nachbehandlungsmethoden wie das Überschleifen kaum realisierbar. Da derzeit verschiedene Nachbehandlungsverfahren breit diskutiert werden, wurden eigene vergleichende Untersuchungen zu einfachen, kostengünstigen und seit langem bekannten Werkstattverfahren durchgeführt. Zusätzlich wurde die Auswirkung von üblichen Strahlbehandlungen untersucht. |
Stichwörter: |
Lebensdauer Kehlnaht Ultraschall-Schlagbehandlung UIT Nachbehandlungsmethode Strahlbehandlung Schlackehammer Druckluftnadel
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10072144 - Veröffentlicht am:
28.09.2015 - Geändert am:
04.10.2016