Autor(en): |
Andreas Keil
Sebastian Linden Christiane Sander |
---|---|
Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Englisch |
Veröffentlicht in: | Bautechnik, Februar 2024, n. 2, v. 101 |
Seite(n): | 121-127 |
DOI: | 10.1002/bate.202300123 |
Abstrakt: |
In dem kleinen Ort Besigheim, nördlich von Stuttgart, wurde vor dem historischen, denkmalgeschützten Stadtbild eine Fußgängerbrücke über die Enz gebaut. Mit einer gekrümmten Spannweite von ca. 70 m und schräg verlaufenden Hängeseilen, die nur mit der Außenkante des Überbaus verbunden sind, bietet die einhüftige, selbstverankerte Hängebrücke Fußgängern eine direkte Verbindung vom Enzpark in das mittelalterliche Stadtzentrum. Darüber hinaus können Radfahrer den Fluss über die neue Querung von einem Ufer zum anderen überqueren. Obwohl es sich bei der Fußgängerbrücke um eine hochtechnische Leichtbaukonstruktion handelt, nimmt sie Rücksicht auf den örtlichen Kontext und bezieht die angrenzende denkmalgeschützte Wassermühle behutsam mit ein. So trägt die Brücke in Form und Funktion zum Park mit dem dazugehörigen Uferspielplatz bei und ermöglicht es den Besuchern, den Fluss und das historische Stadtbild auf neue Weise zu erleben. |
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10758091 - Veröffentlicht am:
15.03.2024 - Geändert am:
15.03.2024