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Montagehafen an der Ruhr – OB‐Lehr‐Brückenzug in Duisburg

Autor(en):

Medium: Fachartikel
Sprache(n): Englisch
Veröffentlicht in: Bautechnik, , n. 12, v. 100
Seite(n): 779-786
DOI: 10.1002/bate.202300104
Abstrakt:

Der Oberbürgermeister‐Lehr‐Brückenzug in Duisburg verbindet die Duisburger Stadtteile Ruhrort und Kaßlerfeld. Er führt die Ruhrorter Straße u. a. über mehrere Wasserstraßen zur Hafenanbindung und die Ruhr. Der Brückenzug hat eine enorme Bedeutung für die Anbindung des Duisburger Hafens an die Fernstraßen als auch die Querung der Ruhr für den Individualverkehr und den ÖPNV. Da sowohl der Querschnitt als auch der bauliche Zustand der vorhandenen Brücken nicht in der Lage sind, die zunehmende zukünftige Verkehrsbelastung aufzunehmen, ist der Neubau des Brückenzugs erforderlich. Um während der Bauphase sämtliche Verkehre aufrechterhalten zu können, wird eine Behelfsumfahrung unter Nutzung der neuen Überbauten in Seitenlage errichtet. Die Vormontage der Überbauten muss unter Beachtung der Andienung der Vormontagefläche (VMF) als auch der Anforderungen aus dem Einschwimmen im Nahbereich des Bestandsbrückenzugs erfolgen. Aufgrund der innerstädtischen Lage ist der Raum für eine temporäre VMF stark eingeschränkt, sodass die Überbauten auf einer ca. 25.000 m² großen Fläche südlich des Kaßlerfelder Kreisels im Bereich des Ruhrvorlands und des Ruhrdeichs vormontiert werden. Die VMF wird damit auch im hochwassergefährdeten Bereich errichtet, gleichzeitig ist die Schutzwirkung des Ruhrdeichs durch die temporäre Inanspruchnahme in keiner Weise einzuschränken. Angesichts der Insellage der Baustelle ist die Andienung der VMF über einen temporären Montagehafen an der Ruhr erforderlich.

Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/bate.202300104.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10748079
  • Veröffentlicht am:
    14.01.2024
  • Geändert am:
    14.01.2024
 
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