Montage der Sauertalbrücke im Taktschiebeverfahren
Autor(en): |
W. Klein
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Stahlbau, Dezember 1986, n. 12, v. 55 |
Seite(n): | 356-360 |
Abstrakt: |
Die Montage der Sauertalbrücke im Zuge der BAB A48 zwischen Trier und Luxemburg erfolgte im Taktschiebeverfahren, das folgende Vorteile bietet. Es lassen sich stationäre Arbeitsstellen auf einer der beiden Brückenrampen einrichten, an denen die Brückenkonstruktion vorbeifließt, so daß der endgültige Zusammenau auf der Baustelle unter Werkstattbedingungen im Fließband-Ablauf möglich ist. Damit ist die Einhaltung engster Fertigungstoleranzen möglich, eine der Voraussetzungen für das störungsfreie Verschieben der Brücke. Bis auf die Montage der Verschublager auf den Pfeilerköpfen fallen keine Arbeiten in großen Höhen an. Sämtliche Korrosionsschutzarbeiten werden in abgeschirmten stationären Einhausungen unter weitgehender Vermeidung von Umweltbelastungen durchgeführt. |
Stichwörter: |
Strassenbrücken Stahlbrückenbau Feldfabrik Entwurf und Konstruktion Verschublager hydraulische Verschubvorrichtung Verschubvorgang Taktfolge
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