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Mono- und biaxiale Spannungszustände in geokunststoff-bewehrten Erdbauwerken und ihre Bemessungsrelevanz

Autor(en):

Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Bautechnik, , n. 12, v. 85
Seite(n): 838-843
DOI: 10.1002/bate.200810063
Abstrakt:

In früheren Veröffentlichungen wurde berichtet, dass sich bestimmte Geokunststoffe infolge eines biaxialen Spannungszustands, sowohl kurz- als auch langzeitig, deutlich dehnsteifer verhalten als bei einem rein monoaxialen Spannungszustand. Im Hinblick auf die Fragestellung, welche Konsequenzen sich aus der Übertragung eines solchen Materialverhaltens für die Bemessung von geokunststoffbewehrten Erdkörpern ergeben können, werden im Rahmen des vorliegenden Beitrags typische geokunststoffbewehrte Konstruktionen hinsichtlich ihrer Spannungszustände analysiert. Hierzu werden sowohl generelle Überlegungen als auch Ergebnisse aus umfangreichen numerischen Studien, Labor- und Feldversuchen dargestellt und diskutiert. Die durchgeführten Untersuchungen führen zu der Erkenntnis, dass rein biaxiale Spannungszustände, wie sie im Labor untersucht wurden, in geokunststoffbewehrten Erdbauwerken selbst unter idealen Randbedingungen nur sehr lokal begrenzt auftreten. Sie besitzen somit keine Relevanz für die Bemessung von geokunststoffbewehrten Erdbauwerken.

Stichwörter:
Erdkörper Geokunststoffbewehrung Böschung Hauptzugrichtung Kurzzeitversuch numerische Simulation Kriechen Erdfall Dammgründung
Verfügbar bei: Siehe Verlag

Bauwerkstypen

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  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10032830
  • Veröffentlicht am:
    23.01.2009
  • Geändert am:
    15.08.2014
 
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