Monitoringbasierter Nachweis der Spannstahlermüdung an den Koppelfugen der Köhlbrandbrücke
Autor(en): |
Hermann Weiher
Katrin Runtemund Christof Ullerich |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Beton- und Stahlbetonbau, August 2015, n. 8, v. 110 |
Seite(n): | 529-538 |
DOI: | 10.1002/best.201500029 |
Abstrakt: |
Mithilfe einer mehrmonatigen zerstörungsfreien Monitoringmaßnahme an zwei Rampenbauwerken der Köhlbrandbrücke, Hamburg, wurde die Ermüdungsbruchgefahr des Spannstahls an den Spannstahlkopplungen infolge Verkehr- und Temperaturbelastung bauwerksbezogen beurteilt und bewertet. Hierzu wurden im Zeitraum August 2013 bis August 2014 dynamische Rissbreitenmessungen am Überbauquerschnitt im Bereich der Koppelfugen sowie Temperaturmessungen zur Bestimmung der Temperaturverteilung über den Querschnitt durchgeführt. Ziel des Monitorings war es, den tatsächlichen Bauwerkszustand orts- und objektspezifisch zu erfassen. Im theoretischen Nachweiskonzept konservativ anzunehmende Parameter (z. B. örtliche Spannkraftverluste, Temperaturgradient) können so durch realistische Ansätze präzisiert werden. Im Rahmen dieses Beitrags werden das entwickelte Monitoringkonzept, die Messergebnisse und deren Implementierung in den rechnerischen Nachweis vorgestellt. |
Stichwörter: |
Ermüdung Spannstahl Handlungsanweisung Nachrechnungsrichtlinie Ermüdung Koppelfugen Monitoring
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
Bauwerke und Projekte
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Datenseite - Reference-ID
10072082 - Veröffentlicht am:
28.09.2015 - Geändert am:
28.09.2015